<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=http://www.marclandolt.ch/index.html" /> C. 3.D.E.B.R.I.S.forms / Bewertungssystematik
Debris-X C.Abrichtungsresourcen


Die Abrichtung / C.Abrichtungsresourcen / 3. D.E.B.R.I.S.forms /


  BEWERTUNGSSYSTEMATIK 
(für RegelnRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote , Erziehungsmittelbezeichnet alle psych.-pädag. Techniken, Maßnahmen, Behandlungen, Strafen, die geeignet sind, den Sklaven/die Sklavin im Rahmen der Abrichtung zu disziplinieren, in die gewünschte Richtung zu lenken, Verhalten zu verändern und die Anpassung an Regeln und Verbote zu fördern. Die gesamte Bandbreite möglicher Erziehungsmittel ist im Detail kaum darstellbar, da sie stets individuell und kontextbezogen einzusetzen sind, also unter Umständen stark differieren. Gängige Erziehungsmittel sind : Regeln + Verbote Kontrollen + Routinen Demütigungen und Degradation Einschränkungen und Kontrolle Körper- und Temporärpraktiken Züchtigungen und Behandlungen Aufgaben und Strafarbeiten Belohnungen Erziehungsmittel sollen immer der Situation angemessen und realistisch umsetzbar sein. Entscheidend ist die Kontrolle von Wirksamkeit und das Vermeiden ungewollter Nebenwirkungen. siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Abstrafung, Auspeitschung, Ausweichverhalten, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe,Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen , Maßnahmen etc.) 


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Bewertungsschema für Regeln, Maßnahmen, DressurenDressuren sind essentielle Bestandteile der Abrichtung eines Sklaven/einer Sklavin. Dressur bezeichnet dabei einzelne Abrichtungseinheiten, bei denen weder Abstrafung noch Benutzung oder Vorführung im Vordergrund stehen. Zielsetzung von Dressur sind z.B.: 1.) bestimmte Verhaltensweisen, Reaktionen oder Routinen dem Sklaven / der Sklavin dauerhaft einzuprägen, bis sie im Sinne einer Konditionierung unabhängig von Ort, Zeit, Situation automatisch ablaufen. 2.) den Körper des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer schrittweisen Objektifizierung sukzessive in den Besitz und die Verantwortung des Herrn/der Herrin zu überführen. Dressur betrifft jeweils einen Themenkomplex, z.B. Analdressur,Oraldressur, Haltungsressur und beinhaltet ggf. verschiedene Trainings, Drills, Regeln, Kontrollen und Behandlungen. siehe auch: Abbrechen, Abstrafung, Aktion, Arbeiten, Auspeitschung, Ausweichverhalten, Behandlung, Bestrafung, Disposition, Drill, Dressurgerät, Dressurwerkzeug, Erziehungsmittel, Ficksklavin, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gegenwirkung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Reversion, Setting, Spiegelwelt, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Stress, Suggestibilität, Temporärstrafe, Zwei-Loch-Sklave , StrafenStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] etc. (—) / (+):








1. Wirksamkeitbeschreibt die Effizienz, mit der gezielt eine gewünschte Wirkung erzielt wird. Wirksamkeit bezieht sich dabei z.B. auf eine Regel, ein Verbot, eine Kontrolle, eine Strafe, eine Belohnung, eine Aktion, ein Training etc.. Entscheidend ist die willentlich herbeigeführte Wirkung. Gute Wirksamkeit hat eine Maßnahme, die immer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die gewünschte Wirkung erzielen. Schlechte Wirksamkeit hat eine Maßnahme, deren Wirkung eher zufällig oder von zu vielen Fremdfaktoren abhängig ist.
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(—)
(+)

sehr langsame Wirkung, häufige Anwendung/KontrolleKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz erforderlich
sofortige, schnelle Wirksamkeit nach wenigen Anwendungen



(—)
(+)

schwierig gegen neutralisierendesiehe auch: Abwehr, Bocken, Gegenwirkung Durch Neutralisation will der Sklave/die Sklavin den strafenden/erziehenden Aspekt einer Maßnahme umdeuten, um (unbewusst) die reale Unterwerfung unter das Strafrecht des Herrn/der Herrin zu negieren und das eigene autonome Ich-Bild zu bewahren. Jeder Mensch interpretiert unbewußt die Realität, um eine Übereinstimmung mit eigenen Denkmustern und Befindlichkeiten herzustellen. Für den Sklaven/die Sklavin bedeutet dies, unbewusst zu versuchen, Strafen o.ä. als "Spiel" umzudeuten, sie zu bagatellisieren, lächerlich zu machen, damit eine psychische Verträglichkeit erreicht wird. Dieser Mechanismus wird als Neutralisation bezeichnet. Typische Verhaltensmuster in diesem Zusammenhang sind: eine Maßnahme ironisieren, lächerlich machen o.ä. - "Na super. Im Winter ohne Slip. Da ist die Blasenentzündung garantiert!" eine Strafe bagatellisieren, niedlich machen o.ä. - "war überhaupt nicht schlimm / 10 Schläge sind doch nichts" eine Strafe in einen sachfremden Kontext zu stellen, "ich liebe es ja, ausgepeitscht zu werden" das Unterstellen straffremder Motive - " du machst das nur, weil du geil auf Schlagen bist" Neutralisation im Verhalten des Sklaven/der Sklavin deuten auf eine mangelhafte Adaption an das Rollenbild bzw.auf inneren Widerstand aufgrund mangelhafter Verarbeitung des in der Abrichtung erlebten hin. Der Herr/die Herrin muss stets bestrebt sein, neutralisierende Mechanismen zu erkennen und zu unterbinden, um maximale Wirksamkeit der Maßnahmen, Strafen o.ä. sicher zu stellen. Mechanismen des Sklavensiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /der Sklavinsiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave durchzusetzen
neutralisierende Mechanismen sind kaum wirksam/unwirksam



(—)
(+)

Akzeptanzvon (lat. accipere = "annehmen, gutheißen") Akzeptanz bezeichnet das bewusste innere Annehmen, die innere Einwilligung in eine Situation, Handlung etc. Akzeptanz innerhalb der Abrichtung bezeichnet : 1.) das bewusste Annahme der eigenen Rolle, der gelebten Situation durch den Sklaven/die Sklavin - aber auch durch den Herrn/die Herrin (s. Unbedingtheit). 2.) im Einzelfall das innere Annehmen von Regeln, Kontrollen, Strafen, Befehlen etc. durch den Sklaven/die Sklavin. Akzeptanz ist ist immer real und bedingt das willentliche Eliminieren mental-emotionaler Blockierungen - die echte Akzeptanz beeinflussen oder verhindern können. Akzeptanz ist also die bewusste mentale Auseinandersetzung und der ehrliche Wille des Sklaven/der Sklavin, sich der Akzeptanz ganz zu öffnen. Damit ist Akzeptanz die Vorstufe zur (affektiven) Unterwürfigkeit, die dann bereits willentlicher Beeinflussung entzogen ist. siehe auch : Abrichtungserfolg, Demut, Desorientierung, Gehorsam, mentale Öffnung, Reaktanz, Resilienz, Suggestibilität, Unterwerfungstrieb, Verunsicherung (Mitwirkung) des Sklaven/der Sklavin zur Durchführung notwendig
Auch gegen den Willen des Sklaven/der Sklavin durchführbar



(—)
(+)

Maßnahme darf dem Sklaven nicht bekannt/bewusst sein
Maßnahme ist auch wirksam, wenn sie bekannt ist






2. LöschungsresistenzBezeichnet das Maß, in dem durch positive Verstärkun, negative Verstärkung, Typ 1 -, Typ 2 Bestrafung erlerntes Verhalten aus operanter Konditionierung über längere Zeit erhalten bleibt. Grundsätzlich gilt : Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als Bestrafung Negative Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als positive Verstärkung Intermittierende Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als kontinuierliche Verstärkung willkürlich intermittierende Verstärkung bewirkt maximale Löschungsresistenz siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten
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(—)
(+)

geringe Löschungsresistenz. Wirksamkeit hält nicht lange an
überwiegend lange/dauerhafte  Wirksamkeit



(—)
(+)

braucht es viele/regelmäßige Wiederholung zur Auffrischung
kaum/keine Auffrischung zur Sicherstellung anhaltender Wirksamkeit



(—)
(+)


durch gegenwirkendebezeichnet Maßnahmen, die gezielt Konditionierungen abschwächen, verändern oder aufheben sollen (siehe auch Extinktion). Gegenwirkende Maßnahmen sind immer auf den Zweck abzustimmen und i.d.R. schwer handhabbar, da konditionierte Denkmuster, Gefühle, Handlungen oft nicht beseitigt, sondern nur zeitweise ausser Kraft gesetzt werden. Die Erfolgskontrolle gegenwirkender Maßnahmen ist schwierig. siehe auch : Abwehr, Neutralisation Maßnahmen schnelle Löschung
Löschung durch gegenwirkende Maßnahmen kaum/gar nicht möglich
(z.B. Fahrrad fahren kann nicht wieder abtrainiert werden)






3. Schwierigkeitsgrad
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(—)
(+)

Nur für geübte HerrnHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /HerrinnenHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit geeignet
Auch von ungeübten Herrn/Herrinnen erfolgreich einsetzbar



(—)
(+)

Anwendung muss immer exakt gleich sein
Anwendung kann leicht/stärker differieren ohne Wirksamkeit zu verlieren



(—)
(+)

Anwendung nur durch den Herrn/die HerrinHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit selbst
Ausführung kann an andere Personen delegiert werden






4. Aufwand
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(—)
(+)

hoher Aufwand vor/für die Maßnahme nötig
Anwendung sofort/mit wenig Aufwand möglich



(—)
(+)

HerrHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /Herrin muss anwesend sein/permanent dabei sein
funktioniert auch in Abwesenheit des Herrn/der Herrin



(—)
(+)

Hoher Überwachungsaufwand
gut wirksam ohne oder mit wenig Überwachung



(—)
(+)

Es werden besondere Geräte oder Werkzeuge benötigt
Keine besonderen Geräte oder Werkzeuge notwendig



(—)
(+)

Anwendung verursacht deutliche Kosten
preiswert/ohne Kosten einsetzbar



(—)
(+)

Anwendung verursacht Begleit-/Folgeaufwand (Lärm, Dreck, Müll, Unordnung)
kein/wenig Begleit-/Folgeaufwand






5. Öffentliche Verträglichkeit
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(—)
(+)

Anwendung ist für Externe leicht bemerkbar (kann Ärger verursachen)
Anwendung kann kaum/nicht bemerkt werden



(—)
(+)

Anwendung ist ungeeignet für die ÖffentlichkeitÖffentlichkeit bezeichnet jeden Bereich, jede Örtlichkeit außerhalb des normalerweise geschützten Rahmens der D/S-Beziehung, also außerhalb der Wohnung, des Hauses, des Grundstücks etc., wenn normalerweise davon auszugehen ist, dass andere Personen Einblick oder Zutritt haben. Es wird dabei unterschieden zwischen normaler Öffentlichkeit und geschützter Öffentlichkeit. Normale Öffentlichkeit : fremde Personen können normalerweise ganz oder teilweise zuhören fremde Personen haben normalerweise ganz oder teilweise Einblick fremde Personen haben normalerweise ungehindert Zutritt Geschützte Öffentlichkeit : nur autorisierte Personen können zuhören nur autorisierte Personen haben Einblick nur autorisierte Personen haben Zutritt (autorisierte Personen = sind mit der Situation/Abrichtung etc. vertraut) Ansonsten wird beim Begriff "Öffentlichkeit" nicht nach dem Mass der Öffentlichkeit unterschieden. Wann normale Öffentlichkeit und wann geschützte Öffentlichkeit anzunehmen ist, sollte mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand entschieden werden. Beispiele : "öffentliche" Vorführung vor Fremden z.B. in einem Club "öffentliche" Outdoor-Benutzung durch Fremde nacktes "öffentliches"“ Ausführen des Sklaven/der Sklavin im Wald "öffentliches" Tragen von Halsband, Kennzeichnungen o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin "öffentliche" Behandlung als Sklave/ Sklavin auch vor Bekannten und Freunden siehe auch: Abrichtungselement, Confessio, Disziplinierung, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, geschützt, Halsreif, Hauptpflichten, indirekte Überstellung, Inspizierung, Kleidung, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Nackthaltung, öffentliche Demütigung, Permanenzpflicht, Pflicht, Präsentation, Prostitution, Rapport, Realitätsdetermination, Regeln, Routine, Spiegelwelt, Training, Überstellung, Unbedingtheit, Verleih, Vorführung
Anwendung kann auch öffentlichÖffentlichkeit bezeichnet jeden Bereich, jede Örtlichkeit außerhalb des normalerweise geschützten Rahmens der D/S-Beziehung, also außerhalb der Wohnung, des Hauses, des Grundstücks etc., wenn normalerweise davon auszugehen ist, dass andere Personen Einblick oder Zutritt haben. Es wird dabei unterschieden zwischen normaler Öffentlichkeit und geschützter Öffentlichkeit. Normale Öffentlichkeit : fremde Personen können normalerweise ganz oder teilweise zuhören fremde Personen haben normalerweise ganz oder teilweise Einblick fremde Personen haben normalerweise ungehindert Zutritt Geschützte Öffentlichkeit : nur autorisierte Personen können zuhören nur autorisierte Personen haben Einblick nur autorisierte Personen haben Zutritt (autorisierte Personen = sind mit der Situation/Abrichtung etc. vertraut) Ansonsten wird beim Begriff "Öffentlichkeit" nicht nach dem Mass der Öffentlichkeit unterschieden. Wann normale Öffentlichkeit und wann geschützte Öffentlichkeit anzunehmen ist, sollte mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand entschieden werden. Beispiele : "öffentliche" Vorführung vor Fremden z.B. in einem Club "öffentliche" Outdoor-Benutzung durch Fremde nacktes "öffentliches"“ Ausführen des Sklaven/der Sklavin im Wald "öffentliches" Tragen von Halsband, Kennzeichnungen o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin "öffentliche" Behandlung als Sklave/ Sklavin auch vor Bekannten und Freunden siehe auch: Abrichtungselement, Confessio, Disziplinierung, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, geschützt, Halsreif, Hauptpflichten, indirekte Überstellung, Inspizierung, Kleidung, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Nackthaltung, öffentliche Demütigung, Permanenzpflicht, Pflicht, Präsentation, Prostitution, Rapport, Realitätsdetermination, Regeln, Routine, Spiegelwelt, Training, Überstellung, Unbedingtheit, Verleih, Vorführung , also immer/überall erfolgen






6. Sicherheit
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(—)
(+)

Gefahr von psych./physischen Schäden hoch/sehr hoch
Gefahr von psych./physischen Schäden gering/auszuschließen



(—)
(+)

Gefahr von negativem AusweichverhaltenAusweichverhalten bezeichnet jedes (Fehl-)verhalten mit dem der Sklave/die Sklavin nicht mehr auflösbare innere Spannungen aus emotionalem Stress abzubauen versucht. Ausweichverhalten wird in der Regel durch allgemeine Überforderung oder mangelnde Zuwendung ausgelöst, kann aber auch Hinweis auf unzureichende Überwachung und Kontrolle durch den Herrn/die Herrin sein. Es wird unterschieden zwischen negativem und positivem Ausweichverhalten. Negatives Ausweichverhalten bezeichnet die Formen, die gegen den Sklaven/die Sklavin selbst gerichtet sind und die Ursachen der Spannungen (Überforderung o.ä.) eher vestärkt. Besonders bei entsprechender Vorgeschichte kann es zu selbstverletzendem Verhalten (SVV, Automasochismus) kommen, das sich z.B. als Ritzen, Selbstverbrennen mit Zigaretten, Haare ausreißen äußert. Langfristige Erscheinungsformen sind u.A. Magersucht, Bulimie, Alkoholmissbrauch, Drogensucht oder das Auftreten von Zwängen wie z.B.symbolisches Ungeschehenmachen durch übertriebene Reinlichkeit, Waschzwang etc.. Positives Ausweichverhalten bezeichnet die Verhaltensformen, die der Sklave/die Sklavin nach außen richtet und ein bewußter/unbewußter Versuch sind, die Ursache innerer Spannung zu beseitigen. Die Bandbreite ist sehr groß und kann sich z.B. in verheimlichten "Fluchten" aus der Sklaven/in-Rolle (Shopping, Verreisen), in verheimlichten Gesprächen mit Freunden, Verwandten, Chatpartnern äußern. Aber auch übertriebene sportliche Betätigung, übermässiges Engagement im Beruf, viele externe Freizeitaktivitäten, häufige vorgetäuschte Krankheiten etc. können Indizien für pos. Ausweichverhalten sein. Spannungsabbauendes Ausweichverhalten ist aufmerksam zu beobachten und auf jedes Auftreten in geeigneter Form zu reagieren. Lassen sich durch Anpassung der Strafsystematik, der Abrichtungsstruktur etc. keine Verbesserungen erreichen, ist die Eignung des Sklaven/der Sklavin für eine Abrichtung grundsätzlich zu infrage zu stellen. Unabhängig davon ist in diesem Fall immer psychologische Hilfe für den Sklaven/die Sklavin hinzu zu ziehen. siehe auch : AER, ER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten hoch/sehr hoch
Gefahr von negativem Ausweichverhalten gering/auszuschließen






7. Allgemein
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(—)
(+)

überwiegend nicht alltagstauglich
überwiegend alltagstauglich



(—)
(+)

wenig Anwendungsmöglichkeiten
breites Anwendungsspektrum



(—)
(+)

schwierig/kaum/nicht in Gesamtabrichtung integrierbar
gute Integration in Gesamtabrichtung



(—)
(+)

Kombination mit anderen Maßnahmen schwierig
gute/vielfältige Kombination mit anderen Maßnahmen








Alltagstauglich ist eine Maßnahme in der RegelRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote dann, wenn sie vom Schwierigkeitsgrad, dem Aufwand, ggf. der öffentlichenÖffentlichkeit bezeichnet jeden Bereich, jede Örtlichkeit außerhalb des normalerweise geschützten Rahmens der D/S-Beziehung, also außerhalb der Wohnung, des Hauses, des Grundstücks etc., wenn normalerweise davon auszugehen ist, dass andere Personen Einblick oder Zutritt haben. Es wird dabei unterschieden zwischen normaler Öffentlichkeit und geschützter Öffentlichkeit. Normale Öffentlichkeit : fremde Personen können normalerweise ganz oder teilweise zuhören fremde Personen haben normalerweise ganz oder teilweise Einblick fremde Personen haben normalerweise ungehindert Zutritt Geschützte Öffentlichkeit : nur autorisierte Personen können zuhören nur autorisierte Personen haben Einblick nur autorisierte Personen haben Zutritt (autorisierte Personen = sind mit der Situation/Abrichtung etc. vertraut) Ansonsten wird beim Begriff "Öffentlichkeit" nicht nach dem Mass der Öffentlichkeit unterschieden. Wann normale Öffentlichkeit und wann geschützte Öffentlichkeit anzunehmen ist, sollte mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand entschieden werden. Beispiele : "öffentliche" Vorführung vor Fremden z.B. in einem Club "öffentliche" Outdoor-Benutzung durch Fremde nacktes "öffentliches"“ Ausführen des Sklaven/der Sklavin im Wald "öffentliches" Tragen von Halsband, Kennzeichnungen o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin "öffentliche" Behandlung als Sklave/ Sklavin auch vor Bekannten und Freunden siehe auch: Abrichtungselement, Confessio, Disziplinierung, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, geschützt, Halsreif, Hauptpflichten, indirekte Überstellung, Inspizierung, Kleidung, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Nackthaltung, öffentliche Demütigung, Permanenzpflicht, Pflicht, Präsentation, Prostitution, Rapport, Realitätsdetermination, Regeln, Routine, Spiegelwelt, Training, Überstellung, Unbedingtheit, Verleih, Vorführung Verträglichkeit her problemlos in den Alltag integriert werden kann und damit Teil des Alltags bzw. der täglichen Abrichtung Basis jeder Abrichtung ist immer die übergeordnete Freiwilligkeit aller Beteiligter und das Recht auf jederzeitigen Abbruch wie in D.E.B.R.I.S definiert. Abrichtung umfasst immer den Gesamtkomplex aus Regeln, Kontrolle, Strafen, Trainings, Drill und Dressuren mit dem Endziel fertig abgerichteter Sklaven/Sklavinnen im Sinne umfassender Disziplinierung, Konditionierung und finaler Besitzübernahme. Ausgangspunkt jeder Abrichtung ist die freie, bewusste Einwilligung des Sklaven/der Sklavin, durch die Abrichtung die Konventionen eines bestehenden Lebens- oder Beziehungsrahmen aufzubrechen und in einem neu zu definierenden Lebensentwurf D/S- und sadomasochistische Strukturen als alleingültigen Rahmen zu etablieren. Diese Zustimmung ist als tragender Metakonsens die erforderliche Basis für eine ethisch vertretbare Abrichtungskonstellation. Die Abrichtung öffnet den Sklaven/die Sklavin sukzessive für eine mental-emotionale Neuorientierung des eigenen Ichs innerhalb des vom Herrn/der Herrin in der Abrichtung definierten Rahmens. Jede Abrichtung wird in der Regel sehr schnell persönliche Grenzen des Sklaven/der Sklavin aufzeigen, mentale Blockierungen auflösen müssen und bisher selbstverständliche Gewissheiten z.T. schmerzhaft infrage stellen. Abrichtung bedeutet immer, die im Sklaven/der Sklavin im Sinne persönlicher Prädisposition vorhandenen, aber zumeist verborgenen Anlagen mit Blick auf das von beiden Seiten definierte Rollenbild herauszuarbeiten und in die gewünschte D/S-Konstellation zu integrieren. Die Abrichtung selbst orientiert sich daran, welche Fähigkeiten beim Sklaven/der Sklavin besonders herausgearbeitet werden sollen, welche Rollendefinition vom Herrn/der Herrin angestrebt wird und am projektierten Zeithorizont. Die Abrichtung kann dabei von der sukzessiven Entwicklung einer nur langsam vertieften D/S-Konstellation bis zur forcierten, unlimitierten TPE-Beziehung mit dem Fernziel totaler Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin reichen. Eine reale Abrichtung durchläuft immer verschiedene Abrichtungsphasen und umfasst in der Regel mehrere Jahre. Welche Trainings, Dressuren, Konditionierungstechniken usw. dabei eingesetzt werden, ist vom Herrn/der Herrin individuelle entsprechend der Disposition des Sklaven/der Sklavin und den Zielsetzungen festzulegen. Realistischerweise muss davon ausgegangen werden, dass eine Abrichtung oft nicht oder nur in Teilen erfolgreich ist. Häufig kommt es während der Abrichtung zum Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin oder den Herr /die Herrin bzw. die Abrichtung wird irgendwann als fiktives Szenario umdefiniert, um diesen Abbruch zu vermeiden. UND: Jeder Sklaven/jede Sklavin hat das uneingeschränkte Recht, die Abrichtung jederzeit abzubrechen. Dieses Recht kann nicht aufgegeben werden. Die Entscheidung, eine Abrichtung abzubrechen ist aber immer endgültig. Grundlage jeder Abrichtung sind : 1.Regel, Abrichtungsziele, Hauptpflichten, Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch : 5 Neins, Abrichtungsphasen, Abrichtungselemente , Abrichtungserfolg, Abrichtungsziel, Adaption, Befehl, Confessio, Disposition, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Extinktion, Fixierung, Gehorsam, Genese, Habituation, Kommando, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Pflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Routine, Spiegelwelt, Suggestibilität, Training sein kann.


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© Tous droits réservés. Reproduction, traduction etc. est interdite sans l'autorisation de DebrisDas Wort Debris (engl./frz. Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll) bezeichnet die Überreste von dem was war und aus dem das Neue entsteht. D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus Der Begriff bezeichnet ein metakonsensuales Beziehungsmodell, bei dem z.B. aus einer bestehenden D/S-orientierten Partnerschaft heraus eine Intensivierung hin zu einem umfassenden und kaum eingeschränkten Machtgefälle erfolgt. (siehe Text) Debris versucht den inhärenten Widerspruch einer konsensualen D/S-Situation aufzulösen, indem sie auf die Dualität aus bedingungsloser Unterwerfung oder vollständigem Beziehungsabbruch reduziert wird. Unterhalb dieser Metaebene besteht kein Anspruch auf konsensuale Regelungen. Die Überlegenheit des Herrn/der Herrin basiert also nicht auf einvernehmlich festgelegten Regeln, was die jeweilige separate Zustimmung des Sklaven/der Sklavin impliziert, sondern auf der einmaligen, per se irreversiblen Machtübertragung, die nur final rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis bedeutet es, dass D-Part und S-Part, also beide, ihr Verhalten an der Maximaldrohung des Beziehungsabbruchs ausrichten müssen. Alle Aktionen innerhalb dieses Rahmens basieren ebenfalls auf der Logik eines "Alles oder Nichts", müssen also ausgehalten oder abgebrochen werden. Bei wiederholtem Abbruch einzelner Aktionen steht dann die Abrichtung insgesamt in Frage. Alternative Ansätze sind SSC als älteste Beschreibung eines ethisch vertretbaren Sadomasochismus und RACK. Letzteres entstand aus der Unzufriedenheit mit den einengenden Auffassungen von SSC. Beide Ansätze kranken jedoch u.a. am nicht gelösten Widerspruch zwischen Konsensforderung und der von Sklaven/Sklavinnen ggf. gewollter realer Unterwerfung. siehe auch : SSC, RACK -X.D.E.B.R.I.S      [Bibliographie]
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